Unser Digital Native Johannes!

„Bei vielen Unternehmen findet ein Generations-
wechsel statt, bei dem auch ‚Digital Natives‘ in Entscheidungspositionen hineinwachsen.“

Wir möchten Ihnen im folgenden Gespräch gerne ein weiteres Mitglied des OnlineFuels Teams vorstellen. Johannes hat die Plattform von Anfang an mit aufgebaut und unterstützt das Team als Operations Manager bei der erfolgreichen Weiterentwicklung unseres digitalen Marktplatzes.
Johannes gehört zu der Generation der sogenannten „Digital Natives“ und ist mit digitalen Lösungen aufgewachsen. Seine Affinität zur IT entdeckte er bereits früh und auch während seines Studiums suchte er stets die Herausforderung sich in neue IT-Themen einzuarbeiten.

Welche Rolle spielen digitale Medien in deinem typischen Arbeitsalltag und wo liegen die Vorteile der digitalen Kommunikation für dich?

Zuerst einmal glaube ich, dass wir bei OnlineFuels sehr digital aufgestellt sind. Meine Generation der sogenannten „Digital Natives“ ist mit digitalen Lösungen aufgewachsen. Wir arbeiten eher online als offline, haben natürlich auch den persönlichen Face-to-Face-Kontakt, aber sind es einfach gewohnt, Dinge online zu erledigen.
Das war schon in meiner Uni-Zeit in England so, denn der Großteil des Studienangebotes war auch online zugänglich. Das bestärkte natürlich meinem starken Gebrauch der digitalen Medien. Bei mir persönlich war es schon immer so, dass ich sehr IT-ambitioniert bin. Ich habe immer die Challenge gesucht und wollte mich ständig in neue Dinge und IT-Themen einarbeiten. Genau diese Herangehensweise kann ich super in meinem Job bei OnlineFuels einbringen, da es bei uns von Anfang an sehr viele IT-Themen gab, die für jeden von uns neu waren und in die wir uns erst einarbeiten mussten.
Daher spielen die digitalen Medien in meinem Arbeitsalltag eine sehr große Rolle. Durch unsere Idee eines digitalen Marktplatzes und unsere Partner in England, ist die Kommunikation und die Zusammenarbeit bei uns schon immer digital gewesen. Digitale Medien sind aus dem gesamten Projektmanagement nicht mehr wegzudenken, da wir eine gewisse räumliche Distanz zu unseren Entwicklern in England haben. Hinzu kommen dann noch unterschiedliche Arbeitszeiten. Die gesamte Koordination all unserer Projekte geschieht daher digital.

Dementsprechend war die Corona-Krise auch keine große Herausforderung für uns, da wir von Anfang an digital aufgestellt waren. Dennoch wären wir natürlich auch gerne im Büro gewesen und hätten den persönlichen Kontakt zu unseren Mitarbeitern gepflegt. Ich denke aber, dass diese Zeit gezeigt hat, dass digitale Kommunikation und digitale Lösungen nicht mehr wegzudenken sind.

Wie nutzt du digitale Lösungen wie z.B. das Online-Banking oder Online Booking Portale für Urlaube etc.?

Im privaten Bereich würde ich sagen, dass ich wirklich zum Großteil digital aufgestellt bin. Online-Banking nutze ich regelmäßig, meinen Urlaub buche ich online oder bestelle mir ab und zu mein Essen über einen Lieferservice nach Hause.
Mein Alltag ist stark von der Nutzung der Onlinedienste geprägt. Auch Nachrichten lese ich online und informiere mich im Internet über Themen, die mich interessieren.
Viele Online-Portale gibt es ja schon seit längerer Zeit, aber ich denke, dass sie in den letzten Monaten noch mehr an Relevanz gewonnen haben, da bestimmte Prozesse auch gezwungenermaßen online stattfinden mussten. Auch vor der Corona-Pandemie habe ich schon sehr digital gelebt. Dennoch habe durch diese Zeit gemerkt, dass digitale Lösungen auch in anderen Lebensbereichen eine Hilfestellung sein können, in denen mir dies bisher noch nicht so bewusst war. Als ich zum Beispiel meine Freunde nicht treffen konnte, habe ich diese Treffen digital organisiert und gemerkt, dass es funktioniert.

Wie wichtig ist dir der soziale, also der Face-to -Face Kontakt neben der digitalen Kommunikation?

Der soziale und persönliche Kontakt ist auch wichtig. Dazu zählt natürlich auch der persönliche Kontakt zu unseren Kunden und Partnern. Bei OnlineFuels haben wir allerdings von Anfang an mit der Idee gestartet, eine digitale Lösung zu bieten. So haben wir das Unternehmen auch aufgebaut.
Durch meine Erfahrungen bislang, vor allem auch im letzten Jahr, habe ich gemerkt, dass jede Art der Kommunikation auch online getätigt werden kann. Ein Unternehmen kann auch durch digitale Kommunikation gut funktionieren, ohne dass der Face-to-Face-Kontakt notwendig ist und weite räumliche Distanzen zurückgelegt werden müssen. Dies ist auch der Grund, warum ich der Meinung bin, dass digitale Lösungen in den nächsten Jahren immer relevanter sein werden. Ich habe speziell durch das vergangene Jahr gemerkt, wie reibungslos der Kundenkontakt mit Hilfe von digitalen Kommunikationswegen funktioniert. Die Erfahrung, die ich dadurch gesammelt habt, spiegelt meine Vorstellung von einer größtenteils digitalen Zukunft wider.

Wie schätzt du die Relevanz der digitalen Transformation in der Zukunft ein? Denkst du, dass sich jedes Unternehmen im B2B-Bereich digital aufstellen muss, um wettbewerbsfähig zu bleiben?

Ich bin der Meinung, dass die digitale Transformation nicht mehr wegzudenken ist. Dieser digitale Weg kann nicht mehr verhindert werden und ein Unternehmen kann sich nicht davor verstecken. Natürlich ist es aber auch abhängig von der Branche und dem Unternehmen selbst, da bestimmte Branchen einfach nicht diese Notwendigkeit haben sich zu digitalisieren.
Unsere Branche ist eher traditionell aufgestellt, denn der Mineralölgroßhandel ist vom persönlichen Telefonkontakt geprägt. Aber auch hier haben wir es geschafft mit unserer Marktplatzlösung den Markt zu digitalisieren. Bei vielen Unternehmen findet ein Generationswechsel statt, bei dem auch „Digital Natives“ in Entscheidungspositionen hineinwachsen. Ich bin es gewohnt, vermehrt digitale Lösungen zu nutzen und übertrage meine B2C-Erfahrungen wie die Bestellung beim Lieferdienst oder das Buchen von Hotels in die B2B-Welt.
Das merken wir jetzt auch schon, denn unser Marktplatz wird mit sehr viel Interesse von den Kunden angenommen und genutzt. Mittlerweile sind es 15 Verkäufer und über 400 Käufer aus dem Mineralölgroßhandel. Daran merken wir, dass ein digitaler Marktplatz auch in unserer Branche funktioniert und wir wollen den Unternehmen natürlich auch helfen, diesen digitalen Wandel nicht zu verpassen.

Was glaubst du sind die Vorteile von kleinen, agilen Startups wie OnlineFuels in der Umsetzung neuer digitaler Konzepte, im Vergleich zu etablierten Konzernen?

Flache Hierarchien, kurze Entscheidungswege und das Einbeziehen aller Mitarbeiter in die Entscheidungsprozesse sehe ich als die größten Vorteile von Startups. Aufgrund dessen können Dinge viel schneller entschieden und umgesetzt werden.
Für uns ist es wesentlich einfacher, schneller und auch kostengünstiger, neue Prozesse zu etablieren. Wenn wir zum Beispiel unsere internen Prozesse umstrukturieren wollen oder ein neues ERP-System einführen möchten, ist dies meist mit einem vergleichsweise geringen Zeitaufwand verbunden, als bei großen und etablierten Unternehmen.
Zudem ist es für uns auch recht unkompliziert, komplementäre Produkte wie Additive auf der Plattform zu integrieren oder weitere Verkäufer auf der Plattform aufzusetzen.

Bist du der Meinung, dass OnlineFuels mit seinem digitalen Marktplatz den Nerv der Zeit trifft?

Ja! Das spiegelt sich auch schon in meinen vorherigen Antworten wider. Ich denke, dass wir mit unserem digitalen Marktplatz mittlerweile in der Branche akzeptiert werden.
Wir erkennen, dass wir sowohl auf der Käufer- als auch auf der Verkäufer-Seite Interesse wecken und positive Resonanz erhalten. Das sehen wir am Feedback, das uns entgegengebracht wird, aber auch an den Transaktionen, die bislang über die Plattform abgewickelt wurden.
Natürlich befinden wir uns noch am Anfang und sind eine neue Lösung in dieser traditionellen Branche, aber wir versuchen weiterhin unseren Kunden dabei zu helfen, ihre analogen Prozesse zu digitalisieren und somit wertvolle Zeit zu sparen.

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